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Bio-Saatgut

Anbautipps für Markerbsen

Markerbsen können, wie alle anderen Erbsen, schon im März ausgesät werden und sind dementsprechend eines der ersten Gemüse im Frühjahr. Sie laden zum Naschen im Garten ein und es ist immer wieder eine Freude die knackigen, grünen Samen aus ihrer Hülse zu pulen. Die Körner werden frisch oder als Trockenerbse verwendet. Sehr niedrige Sorten wie die Wunder von Kelvedon stabilisieren sich in Doppelreihen selbst. Frühe und späte Sätze werden weniger vom Erbsenwickler befallen.

Für weitere Anbauhinweise, der Fruchtfolge und Mischkultur von Markerbsen siehe Erbsen.

Markerbsen ernten und lagern

Markerbsen werden frisch geerntet, wenn die Hülsen prall gefüllt und noch knackig sind. Wenn sie für den Winter eingemacht werden, empfiehlt es sich sie gepult zu blanchieren und dann einzufrieren. So erhält man das Aroma des Sommers am besten. Will man die trockenen Erbsen ernten, wird gewartet bis die ganzen Pflanzen abgestorben sind, die Hülsen aber noch nicht aufplatzen. Ernten bei hoher Luftfeuchtigkeit verhindert das Aufplatzen. Nachdem die Pflanzen nachgetrocknet sind, kann man die gesamten Pflanzen in einem alten Kopfkissenbezug austreten. Mit Sieben und Wind lässt sich die Ernte von der Spreu trennen und kann in geschlossenen Gefäßen viele Jahre gelagert werden.

Markerbsen verarbeiten und verwenden

Rohe Erbsen sind eine leckere Zugabe zu Salaten. Gekocht ergeben sie ein frisches Gemüse, dass auch gut kombiniert werden kann. Markerbsen sind fester Bestandteil der beliebten Salatsuppe.

Wissenswertes

Markerbsen haben im trockenen Zustand aufgrund ihres höheren Zuckeranteils schrumpelige Körner; Palerbsen hingegen bleiben kugelrund. Auch gibt es gelbe, grüne und gefleckte Erbsen. Dies hat den Mönch Gregor Mendel zu einigen Kreuzungs- und Rückkreuzungsversuchen inspiriert, die bei wissenschaftlichem Interesse im eigenen Garten nachgebaut werden können.

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